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KI basiertes Marketing als Leadmotor für Agenturen

Lucas Spreiter
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Als Gründer einer Softwareagentur musste ich jahrelang den immergleichen Balanceakt zwischen genug Mitarbeitern und genug Projekten bewältigen. Viele Agenturinhaber kennen die Situation: man gewinnt ein Projekt und stellt Mitarbeitenden dafür ein. Am Ende wird das Projekt nicht verlängert und man hat natürlich nicht direkt ein passendes Folgeprojekt für die Mitarbeitenden. Der Ausweg ist eine planbare Vertriebspipeline, doch diese erfordert viel Zeit, die man im Tagesgeschäft selten hat - Geld für eine eigene Vertriebs- oder Marketingabteilung ist aber ebenso meist nicht vorhanden. Hier kommt KI-basiertes Marketing ins Spiel. Mit Hilfe von KI-Agenten lassen sich Kaltakquise-Kampagnen innerhalb von kurzer Zeit automatisieren und so die Vertriebspipeline auf Autopilot schalten.

Schritte in der Kaltakquise für Agenturen

Eine gezielte Kaltakquise-Kampagne kann je nach Zielgruppe entweder telefonisch, per E-Mail oder auf Social Media, wie LinkedIn oder auch Instagram, erfolgen. Für die Planung und Durchführung einer solchen Kampagne sind typischerweise folgende Schritte nötig:

  1. Segmentierung der Zielgruppe:
    • Analyse der Bestandskunden, um deren spezifische Ziele und Herausforderungen zu verstehen.
    • Bildung von Zielgruppen-Segmenten basierend auf ähnlichen Merkmalen und Bedürfnissen.
  2. Identifikation potenzieller Neukunden:
    • Recherche und Auswahl von Unternehmen, die den analysierten Bestandskunden ähneln und ähnliche Herausforderungen haben könnten.
  3. Finden der Ansprechpartner:
    • Identifizierung der relevanten Entscheidungsträger innerhalb der Zielunternehmen, z.B. über Unternehmenswebsites, LinkedIn oder spezialisierte Datenbanken.
  4. Beschaffung von Kontaktdaten:
    • Sammlung der E-Mail-Adressen oder LinkedIn-Profile der identifizierten Ansprechpartner, um eine direkte Ansprache zu ermöglichen.
  5. Durchführung der Kontaktaufnahme:
    • Erstellung und Versand personalisierter Nachrichten, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der Zielunternehmen eingehen.
  6. Erfolgskontrolle und Optimierung:
    • Messung der Ergebnisse der Kampagne (z.B. Öffnungs- und Antwortquoten).
    • Analyse der gewonnenen Daten, um die Strategie weiter zu verfeinern und die Effektivität zukünftiger Kampagnen zu steigern.

Eine planbare Vertriebspipeline schaffen

Beispielhafte Conversion Rates

Durch kontinuierliche Outbound-Kampagnen wird die Vertriebspipeline berechenbarer, da man die Conversion Rates in jedem Schritt genau messen kann. So lässt sich, ausgehend von einem monatlichen Ziel wie etwa einem neuen Kunden, kalkulieren, wie viele Kontakte angesprochen werden müssen. Im dargestellten Beispiel sind 800 Kontakte nötig, um einen Kunden zu gewinnen, basierend auf den spezifischen Conversion Rates pro Stufe. Diese Werte variieren je nach Kampagne, doch durch längere Beobachtung und Analyse lassen sich verlässliche eigene Kennzahlen ermitteln. Dies ist der entscheidende Hebel, den Agenturen haben, um eine kontinuierliche Auslastung zu gewährleisten und das Wachstum nachhaltig zu steuern.

Automatisierung der Kaltakquise mit Venta

Wie aus dem vorherigen Beispiel ersichtlich, ist es nötig mehrere hundert Kontakte pro Monat anzusprechen, um relevante Ergebnisse zu erzielen. Dies kann jedoch extrem zeitaufwändig werden, weshalb Automatisierung unverzichtbar ist. Hier kommt Venta ins Spiel, eine Software zur zielgenauen Durchführung von B2B-Kampagnen mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Folgendermaßen lassen sich die Schritte mit Venta automatisieren:

1. Segmentierung der Zielgruppe: Der KI-Agent von Venta hilft dabei, Informationen über Unternehmen automatisiert im Internet zu recherchieren und Gemeinsamkeiten zwischen Firmen zu identifizieren. So können beispielsweise Unternehmen mit bestimmten Zertifikaten, einem aktiven Social-Media-Auftritt oder spezifischen offenen Stellen gefiltert werden.

2. Identifikation von Neukunden: Basierend auf den in Schritt 1 ermittelten Kriterien kann der Autopilot von Venta automatisch neue potenzielle Kunden finden, die zu den definierten Segmenten passen. Venta kann dabei so eingestellt werden, dass jede Woche eine bestimmte Anzahl von Unternehmen automatisch der Pipeline hinzugefügt werden.

3. Finden der Ansprechpartner: Venta nutzt frei definierbare Personas, um automatisch geeignete Ansprechpartner in den identifizierten Unternehmen zu finden, die für die Kampagne relevant sind.

4. Beschaffung der Kontaktdaten: Durch die Integration mit mehreren Datenbanken und eigene Recherchemöglichkeiten findet Venta die E-Mail-Adressen, LinkedIn-Profile und Telefonnummern der identifizierten Ansprechpartner.

5. Kontaktaufnahme: Venta ermöglicht die automatische Durchführung von E-Mail- und LinkedIn-Kampagnen, um die identifizierten Kontakte gezielt anzusprechen.

6. Analyse & Optimierung: Venta misst nicht nur die Antwortraten, sondern analysiert auch, wie viele Kontakte positiv reagiert haben, interessiert oder nicht interessiert sind, und welche Gründe hinter eventuellen Absagen stecken. Dies ermöglicht eine fortlaufende Optimierung der Kampagnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Balanceakt zwischen genügend Projekten und ausreichend Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen für Agenturen darstellt. Eine planbare Vertriebspipeline ist der Schlüssel, um diese Herausforderung zu meistern, doch der Aufbau einer solchen Pipeline erfordert oft mehr Zeit und Ressourcen, als Agenturen im Tagesgeschäft zur Verfügung haben. Hier setzt Venta an, eine KI-basierte Software, die den gesamten Prozess der Kaltakquise automatisiert. Von der Zielgruppensegmentierung über die Identifikation von Neukunden bis hin zur Kontaktaufnahme und Erfolgskontrolle – Venta übernimmt alle Schritte und sorgt so für eine kontinuierliche und prädiktive Auslastung.Wenn Sie erfahren möchten, wie Venta auch Ihrer Agentur helfen kann, eine effiziente und automatisierte Vertriebspipeline aufzubauen, buchen Sie gerne einen Termin unter www.getventa.ai oder kontaktieren Sie mich direkt unter lucas@getventa.ai

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